# Atem-, Sprech- und Stimmlehrer, # Hypnosetherapeut (klinische Hypnose), # verheiratet und dreifacher Vater, # Verhaltens- und Motivationstrainer. # NLP Practitioner
Ich habe polternd und stotternd gesprochen – und manchmal tue ich das auch noch heute.
Schon sehr sehr lange denke ich über ein neues und einmaliges Projekt nach und frage mich, wie wir, die niedergelassenen Praxen für logopädische Therapie, dieses Projekt am besten verwirklichen.
Zu meiner Person findet Ihr hier meine eCard. Auf 3 weiteren Seiten, könnt Ihr mehr über mich erfahren und mit mir in Kontakt treten. Ich freue mich in jedem Fall. Schreibt mir oder hinterlasst eine Nachricht.
Aber auf tks2.de steht ausführlicher dies:
Die Bezeichnungen „Stottertherapeut*in“ oder „Stottertherapie“ lehne ich in Unterhaltungen und Diskussionen oft ab und führe Argumente an, welche meine eigentliche Aufgabe und Intention in meiner Arbeit widerspiegeln: nämlich, die eines Atem-, Sprech- und Stimmtherapeuten sowie „Helfers“, der das Ganze im Blick hat und bei Veränderung bestimmter Kommunikationsfertigkeiten zielorientiert agiert 😉 Da unser Ziel ein harmonischer Sprechfluss und eine sanft aber bestimmte Stimmführung ist und wir ausschließlich mit den dafür notwendigen und uns zur Verfügung stehenden Museln und Muskelgruppen arbeiten, ist für mich in diesem Zusammenhang die Bezeichnung Sprechtherapeut:in die deutlich passendere.
1964 in Brandenburg an der Havel geboren. ´Bin im November mit sehr ausgeprägten Klumpfüssen zur Welt gekommen. „Auf seinen Füßen“, so die Ärzte zu meinen Eltern, „würde er niemals stehen geschweige damit laufen können!“ Mit 4 1/2 Jahren konnte ich laufen und auch Treppen steigen! Dazu zeigte sich bei mir mit etwa 4 Jahren (als ich begann, mit enormen Willen und körperlichen Einsatz, Laufen zu lernen) poltendes und stotterndes Sprechen. Mit 9 Jahren kam ich zum Leistungssport (jeder der mich laufen oder gar rennen sah, fürchtete einen bösen Sturz) . Dennoch wurde ich 1976 ich im Riemen Zweier mit Steuermann Deutscher Meister.
In meiner Kindheit und Jugend habe ich also das eigene Poltern mit auftretendem Stottern kennen gelernt und später, mit etwa 14 Jahren, begonnen es eigeninitiativ und autodidaktisch zu behandeln und zu regulieren! … Mein damaliges Ziel war es, als lizenzierter DJ zu arbeiten!
Mit 20 Jahren unternahm ich 1984 die Flucht aus der DDR. Zu jener Zeit arbeitete ich, zur Vorbereitung auf ein Pädagogikstudium in Potsdam, als Erzieher in einem Heim für elternlose Kinder und Jugendliche.
Meine eigene Sprechauffälligkeit sowie Phasen längerer Aphonie (Stimmlosigkeit) in meiner Schulzeit und drei Stimmbandoperationen meiner Mutter, welche als Lehrerin arbeitete, führten mich 1991 zum Beruf des Atem-, Sprech- und Stimmlehrers, welchen ich bis heute mit ganzer Überzeugung und Hingabe ausübe!
Heute blicke ich auf über 30 berufspraktische Jahre zurück. Dabei konnte ich umfangreiche und wertvolle Erfahrungen in einer großen Allgäuer Rehabilitationsklinik und parallel in verschiedenen logopädischen Praxen sammeln. Ich gab Rundfunkmoderatorinnen, Lehrer*innen und Pastoren Sprechunterricht und arbeitete über 22 Jahre freiberuflich im Institut der Kasseler Stottertherapie in über 160 Intensivkursen. Basierend auf den Prinzipien des „fluency shaping“ Ansatzes erarbeiteten wir 2003 für das Institut ein modifiziertes Konzept und legten die Grundsteine für die Kindertherapie für Kinder von 9 bis etwa 13 Jahren. Mit mehr als 2500 Klienten habe ich bisher therapeutisch gearbeitet und sie auf ihrem individuellen Weg begleitet. Meine Erfahrungen als Sprech- und Stimmtherapeut und Dozent für Atemphysiologie in vielen Kursen der Del Ferro Institute sind für mich jedoch ebenso wichtig und erweiterten meine Erkenntnisse über die verschiedenen Herangehensweisen bei der individuellen Arbeit für ein flüssiges und sicheres Sprechen bzw. gegen das stotternde Sprechen.
Über viele Jahre erarbeite ich schwerpunktmäßig Fortbildungsangebote in diesem speziellen Therapiebereich.
2013 riefen wir die SprechReisen.de ins Leben.
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