
Ok, für alle, die die äußere Schale zunächst interessiert: Ich arbeite als niedergelassener Verhaltenstherapeut zufrieden in eigener kleiner Praxis, verheiratet, hab Medizin studiert und für meine Mama den Doktortitel gemacht. Papa war Heilpraktiker und immer Vorbild in seiner unerschöpflichen Liebe im Umgang mit dem Leid anderer Kreaturen. Weil mich die Hierarchie im Krankenhaus überforderte, stieg ich zunächst aus und arbeitete als Medizinlehrer an der Schule Schlaffhorst-Andersen, wo ich René Michael zum Freund gewonnen habe. Seitdem haben wir immer die Idee einer Zusammenarbeit verfolgt, und mit dem jetzigen Konzept nach langer Erprobungsphase eine brauchbare Umsetzung erarbeitet! Ich selbst bin nicht vom Stottern betroffen, habe aber langjährige Erfahrung im Umgang mit – und Psychotherapie von sozialen Ängsten, wodurch sich eine relevante Schnittmenge ergibt. Die Arbeit mit vom Stottern betroffenen Menschen macht mir auch deshalb so viel Spaß, weil es mit ihnen immer was zu lachen gibt! Und nebenbei hilft Humor auch bei der Bewältigung der eigenen Ängste …stimmt´s?